von Stefan Kubrik
Kolumnist für VPN, Antiviren und Hackerkultur
Kaspersky gehört zu den ältesten Antivirenherstellern der Welt. Mit 400 Millionen Nutzern allein in Europa ist es die am häufigsten genutzte Virensoftware.
Mit den fast eine Milliarde Euro erwirtschafteten Geldern und mehr als 3,500 Mitarbeitern steckt Kaspersky derzeit alles in Forschung und Entwicklung hinein (Stand 2024). Lange Rede kurzer Sinn: Das Unternehmen hat den Viren den Kampf angesagt, wie kein anderes Unternehmen der Welt.
Die Antiviren-Software von Kaspersky ist kein Produkt mehr aus einer kleinen Softwarebude – hier handelt es sich um eines der stärksten Produkte im Bereich Internet Security, die die höchsten Entwicklungsprozesse durchlaufen hat. Auch Stiftung Warentest bewertete in ihrem aktuellen Test Kaspersky Internet Security als eines der besten Antiviren auf dem Markt.
Kaspersky Internet Security war lange Zeit einst der Testsieger in den Vorjahren wie beispielsweise im Jahre 2023 und hatte zudem die Rivalen Norton Antivirus verdrängt. Doch jedes Jahr ändert sich die Qualität der Antiviren-Software. So hat Norton Antivirus in 2024 deutlich zugelegt, allerdings bleibt Kaspersky Antivirus weiterhin zu den absolut besten. Wenn man Kaspersky mit allen anderen Antivirentools vergleiche, hält es immer noch den Vorsprung bezüglich Virenabdeckung, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit. In unserer Bewertung fällt die Antiviren-Software somit auf Platz 3. Wir warten allerdings auf das neue Update in 2025 und werden die Antivirensoftware erneut prüfen. Bevor wir auf die Einzelheiten eingehen, ein Hinweis aus aktuellem Anlass zum Thema abgelaufene Download-Lizenzen und unseriösen kostenlosen Downloads aus dem Netz:
Kaspersky Free Antivirus – Vorsicht vor kostenlosen Angeboten
Die meisten negative Bewertungen im Web und auch Shops beziehen sich auf die Lizenzkosten. Es ist richtig, dass Kaspersky nicht die günstigste Alternative ist, und zudem ist auch Kaspersky nicht kostenlos. Wir hatten bereits in unserem Artikel „Der Mythos kostenloser Virenschutz“ darauf hingewiesen, dass die Zeit der relativ einfach gestrickten kostenlosen Antivirenprogramme mittlerweile vorbei sind und alle Anbieter mittlerweile nur noch mit hochqualitativer Software punkten können. Die noch übriggebliebenen kostenlosen Antivirenanbieter bestehen meist nur noch aus unzuverlässigen Quellen und sind selbst Virenverseucht oder bestehen aus sogenannter Werbesoftware (Adware). Selbst der bei Windows 10 eingebaute kostenlose Virenschutz „Defender“ hat beim aktuellen Test von Stiftung Warentest die Viren-Attacken nicht überstanden und bietet daher nur einen befriedigenden Schutz. Wir können daher nur darauf raten, auf Antivirenprogramme zu erwerben und auf kostenlose Antivirenprogramme zu verzichten.
Die Antiviren-Software von Kaspersky ist kein Produkt mehr aus einer kleinen Softwarebude – hier handelt es sich um eines der stärksten Produkte im Bereich Internet Security, die die höchsten Entwicklungsprozesse durchlaufen hat. Auch Stiftung Warentest bewertete in ihrem aktuellen Test Kaspersky Internet Security als eines der besten Antiviren auf dem Markt.
Kaspersky Internet Security war lange Zeit einst der Testsieger in den Vorjahren wie beispielsweise im Jahre 2023 und hatte zudem die Rivalen Norton Antivirus verdrängt. Doch jedes Jahr ändert sich die Qualität der Antiviren-Software. So hat Norton Antivirus in 2024 deutlich zugelegt, allerdings bleibt Kaspersky Antivirus weiterhin zu den absolut besten. Wenn man Kaspersky mit allen anderen Antivirentools vergleiche, hält es immer noch den Vorsprung bezüglich Virenabdeckung, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit. In unserer Bewertung fällt die Antiviren-Software somit auf Platz 3. Wir warten allerdings auf das neue Update in 2025 und werden die Antivirensoftware erneut prüfen. Bevor wir auf die Einzelheiten eingehen, ein Hinweis aus aktuellem Anlass zum Thema abgelaufene Download-Lizenzen und unseriösen kostenlosen Downloads aus dem Netz:
Kaspersky Free Antivirus – Vorsicht vor kostenlosen Angeboten
Die meisten negative Bewertungen im Web und auch Shops beziehen sich auf die Lizenzkosten. Es ist richtig, dass Kaspersky nicht die günstigste Alternative ist, und zudem ist auch Kaspersky nicht kostenlos. Wir hatten bereits in unserem Artikel „Der Mythos kostenloser Virenschutz“ darauf hingewiesen, dass die Zeit der relativ einfach gestrickten kostenlosen Antivirenprogramme mittlerweile vorbei sind und alle Anbieter mittlerweile nur noch mit hochqualitativer Software punkten können. Die noch übriggebliebenen kostenlosen Antivirenanbieter bestehen meist nur noch aus unzuverlässigen Quellen und sind selbst Virenverseucht oder bestehen aus sogenannter Werbesoftware (Adware). Selbst der bei Windows 10 eingebaute kostenlose Virenschutz „Defender“ hat beim aktuellen Test von Stiftung Warentest die Viren-Attacken nicht überstanden und bietet daher nur einen befriedigenden Schutz. Wir können daher nur darauf raten, auf Antivirenprogramme zu erwerben und auf kostenlose Antivirenprogramme zu verzichten.
Viren-Abdeckung von Kaspersky Internet Security
Laut der neuen Stiftung-Warentest-Bewertung von Kaspersky, hat die Antivirensoftware die vordersten Plätze gesichert, was die Virenabdeckung anbelangt. Hierzu hat Stiftung Warentest die Software mit einfachen, unbekannten und auch tückischen Viren attackiert, um die Wirkung zu testen.
Weiterhin hat Kaspersky Internet Security sich dem Test des Antiviren-Prüflabor AV-Test unfreiwillig unterziehen müssen. Das in Magdeburg ansässige Unternehmen AV Test ist eines der bekanntesten Sicherheitssoftware-Prüfer prüft unabhängig alle am Markt befindlichen Antivirenprogramme auf ihre Viren-Abdeckung und versprochene Sicherheit. Das Unternehmen hat die größte Virensammlung der Welt und hat selbstentwickelte Prüfmethoden etabliert, die die Schwächen von Antivirenprogrammen innerhalb von wenigen Minuten herausstellen. Ebenfalls ist bekannt, dass AV Test auch selbstentwickelte und heimtückische Viren einsetzt, um zu überprüfen, ob Antivirenhersteller auch mit unbekannten Viren umgehen können.
Die Prüfmethoden von AV-Test sind den Antivirenherstellern bereits seit längerer Zeit ein Dorn im Auge. Bereits vor einigen Jahren hatte sich ausgerechnet der Chef der Firma Kaspersky die Prozesse von AV-Test stark kritisiert – zu Zeiten, als Kaspersky noch mit deutlichen Schwächen zu kämpfen hatte und sich den Riesen wie Norton, und Avira unterordnen musste. Doch die Zeiten haben sich verändert. Jahre später, und zwar in 2024, hat Kaspersky sich mittlerweile den extrem herausfordernden Ansprüchen von AV-Test erfolgreich gestellt. Das Resultat der jahrelangen Entwicklung und Forschung ist nun Kaspersky Internet Security 2024. Im aktuellen AV-Test-Bericht hat Kaspersky sodann auch besonders gut im AV-Test abgeschnitten. Somit dürfte Kaspersky möglicherweise der Virenkiller mit der stärksten Viren-Abdeckung am Markt sein.
Nutzer-Bewertungen zu Kaspersky Internet Security
Schaut man sich die Bewertungen bei Amazon an, beziehen sich fast alle negativen Bewertungen auf den Service von Amazon selbst, jedoch nicht auf das Antivirentool. Außerdem beschweren sich die meisten Nutzer über die erhöhten Preise, fehlende Lieferbarkeiten und falsche Lizenzcodes. Daher unsere dringende Empfehlung an dieser Stelle Kaspersky nur über die Hersteller-Website selbst zu bestellen – Link haben wir im Bestell-Button unten zur Verfügung gestellt:
Um wirklich herauszufinden, was Nutzer über Kaspersky denken, kommen im Grunde nur die professionellen Foren in Frage, die sich hauptsächlich mit Security-Software wie Antivirus und VPNs beschäftigen. Die Stimmung hierbei ist relativ eindeutig. Bis auf wenige, sind die Nutzer von Kaspersky zufrieden.
Weiterhin führt Digitalwelt auch mit Social-Media-Monitoring eine regelmäßige Stimmungsanalyse von mehr als 100,000 Nutzern durch, die in den letzten 6-12 Monaten, vordergründig ber Kaspersky berichtet haben. Unten einige der am häufigsten genannten Meinungsäußerungen:
„Seit Jahren das beste Antivirenprogramm“
Dieses Statement ist oft zu hören, denn hierbei gilt für die meisten Nutzer von Kaspersky Internet Security das Motto: Einmal Kaspersky, immer Kaspersky. Es ist grundsätzlich ein sehr gutes Zeichen, wenn eine Software eine Schar von Fans um sich treibt, die auch über Jahre hinweg loyal bleiben. Das zeigt, dass die Antiviren-Software es geschafft hat eine gewisse Bindung zwischen Nutzer, Technologie und Hersteller aufzubauen. Das gelingt nur wenigen Software-Herstellern.
„Super Schutz“
Sowohl gegen Viren, aber auch gegen boshafte Internetwürmer hat Kaspersky in den letzten Jahren Nutzer erfolgreich geschützt. Vor Attacken, die beinahe Hemd und Kragen gekostet hätten, und dank Kasperskys kräftigem Virenschutz abgewehrt werden konnten, berichten die Nutzer sehr häufig. Kaspersky als Held in Not – bessere Stimmung kann eine Sicherheitssoftware eigentlich nicht bei seinen Nutzern machen.
„Einfache Konfiguration“
Die Funktionen und die einfache Bedienung des Virenkillers sind wichtige Merkmale für die Nutzer. Ob es darum geht den Virenschutz kurzzeitig zu pausieren, Email-Schutz zu konfigurieren, Meldungen ein- oder auszuschalten … all das ist im Handumdrehen gefunden und eingestellt.
Software Performance Kaspersky Internet Securit
Wir haben die Software Performance auch in 2024 für Mac und PC getestet, doch erstmal haben wir Kaspersky auch für den iPAD und Android getestet. Sowohl auf dem Mac wie auch auf dem PC verbraucht Kaspersky so gut wie keine Systemressourcen. Beide Betriebssysteme laufen mit gewohnter Geschwindigkeit ohne Einschränkungen weiter. Das zeigt, welche jahrelange Erfahrung im Programmiererteam von Kaspersky liegen. Während der Kaspersky Antivirus auf dem iPAD genauso schnell funktioniert wie auf dem Mac, ist die Android-Version noch überarbeitungsbedürftig. Vor allem bei den älteren Samsung-Geräten wie dem Galaxy S5 scheint Kaspersky im Hintergrund noch etwas langsam zu laufen. Unser aktueller Test auf dem Samsung Galaxy S6, S7 und S8, sowie auf HP Elite x3, HTC Desire 12+ lief die Software allerdings absolut problemlos. Und selbst auf den günstigen Smartphones wie Cubot R11 und Honor 7X hat Kaspersky keinerlei Ressourcen gebremst.
Fazit Kaspersky Internet Security
Bereits in den 80ern und 90ern war Kaspersky einer der Antivirenherstellern, die seiner Zeit voraus waren und hatte sich durch innovative Methoden einen Namen selbst in der Hacker-Szene gemacht.
Zwischen 2011 und 2014 hatte das Unternehmen jedoch noch mit großen organisatorischen und technischen Herausforderungen zu kämpfen. Innerhalb der Tests spielte das Unternehmen im mittleren Bereich und für eine Zeit lang sah es so aus, als würde Kaspersky den umkämpften Markt nicht überleben. Doch statt Verkauf, setzte das Unternehmen alles auf eine Karte und sanierte ihre Software mit hunderten Entwicklern zu einem der stärksten Virenkillern der Welt. Die alte Hackerkultur und Wissen aus fast 30 Jahre Unternehmensgeschichte flossen erstmals nach 2014 wieder komplett in die neue Produktlinie Kaspersky Internet Security ein.
Das neue Produkt Kaspersky Internet Security 2023 hat es mit harter Arbeit und jahrelangen Investitionen geschafft sich zum unangefochtenen Marktführer zu etablieren, hat allerdings erneut in 2024 leicht nachgelassen. Positiv zu erwähnen ist, dass das Unternehmen nicht von seinem Kurs abgewichen und hat sich auf eine einzige Produktsparte konzentriert hat.
von Stefan Kubrik
Stefan Kubrik ist Informatiker und Experte für VPNs, Computerviren und Hackerkultur. Stefan forscht unter anderem für das Fraunhofer Institut und entwickelt Software zur selbstständigen Entdeckung von Computerviren und Trojaner durch die Anwendung von künstlicher Intelligenz.
Er war zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Hochschule Köln, studierte Technische Informatik, und veröffentlicht regelmäßig in Fachzeitschriften, darunter das PC Magazin und digitalwelt.
Kolumnist für VPN, Antiviren und Hackerkultur
Norton Antivirus gehört zu den besten Antiviren-Herstellern. Derzeit gibt kaum andere Antivirensoftware mit einem derartig hohen Virenschutz. Das kann sich sicherlich in den folgenden Jahren ändern, da sich der Markt ständig ändert, aber vorab bleibt es unser eindeutiger Installations-Tipp!
Kaspersky Internet Security under Kaspersky Anti-Virus sind fast das gleiche Produkt, jedoch mit verschiedenen Preisen. In 2023 hat Kaspersky deutlich schlechter abgeschnitten als in den Vorjahren. Wir erwarten jedoch das neue Update und werden in Kürze ausführlich darüber berichten.
McAfee gehört zu den ältesten Virenkillern auf den Markt – das zeigt sich durch eine hervorragende Produktqualität: Dieses Unternehmen hat einfach Erfahrung.
AVG beweist aktuell, dass es auch in 2024 im Bereich Antivirenschutz einer der führenden Anbieter bleibt. Die Oberfläche der Software ist leicht verständlich aufgebaut und das Tool nimmt sowohl auf Smartphones als auf Windows und Apple sehr wenig System-Ressourcen in Anspruch. Eine insgesamt sehr zufrieden Community überzeugt von der Qualität.
Avast hat in seine Software in 2024 erneut auf Vordermann gebracht und kann endlich wieder überzeugen. Der tschechische Hersteller gehört zu einem der größten und bekanntesten Hersteller und bietet seine Antivirensoftware sowohl als kostenlose als auch kostenpflichte Version an.
Panda ist vor allem im amerikanischen Markt der bekannteste Virenkiller. Es ist bislang die einzige Antivirensoftware mit einem Patent: Es erkennt selbst Viren, die es nicht kennt, dank einer eingebauten künstlichen Intelligenz. Kein Wunder: Der Virenkiller wurde von Hackern entwickelt. Ein klarer Insider-Tipp!
Bullguard gehört zwar nicht zu den bekanntesten Virenkillern auf dem Markt, aber es ist zweifelsohne eines der besten der Welt. Es wurde von Computerenthusiasten in Großbritannien entwickelt und sorgt seitdem für Begeisterung. Der Fokus liegt daher auf Schutz, weniger auf Profit.
Avira hat sich einen Namen dadurch gemacht, dass es von Anfang an kostenlos war. Millionen deutsche Haushälter kennen daher Avira. Heute gehört der Virenkiller mit nur $0,99 zu den günstigeren am Markt und bietet gleichzeitig die gewohnte hohe Qualität.
Kaspersky hatte in den früheren Versionen das System immer extrem gebremst. Das war früher so, selbst wenn man in Anwendungen drinnen ist, so würgte Kaspersky im Hintergrund die Leistung ab. Selbst mit ändern der Einstellungen, ging damals das Problem weiter.
Die CPU Last ist seit Jahren wieder sehr niedrig, das Update war also hinfällig. Auch der Support hat sich in den Jahren verbessert. Ich bleibe weiterhin bei Kaspersky.
Habe Kaspersky Internet Security 2021 für „Mac“ installiert. Dieses Programm sperrt den Zugang zum eigenen Router, wenn man es nicht richtig konfiguriert.
Wir haben diese Störung erst nach einigen Ausschlußverfahren (am Router selbst, ggf. am Laptop) entdeckt, aber es dann wieder hinbekommen. Der Support hat geholfen.
Falls jemand ähnliche Probleme hat, so kann man es lösen:
Kaspersky-Support hat geraten die Router-Website (speedport.ip) über „Einstellungen“ als „vertraulich“ einzustufen.
Insgesamt war der Kaspersky- Support zufriedenstellend.
Wir werden dieses Sicherheitsprogramm weiterhin nutzen können Mac-Anwendern die Software empfehlen.
Habe damals für nur €34,95 Kaspersky bestellt. Habe mich dann geärgert, dass es dann einige Jahre später nur noch €29,95 kostet. War dann etwas enttäuscht. Habe dann beim Support angefragt, und die haben mir dann auf meine nächste Bestellung 5 Euro gutgeschrieben. Irgendwie dann doch cool. Bin seitdem bei Kaspersky geblieben.