In die USA auswandern
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Auswandern in die USA

Was man beachten sollte

Es gibt Vorurteile gegen Menschen insgesamt und auch Vorurteile gegenüber Deutschen. Doch wie sieht es eigentlich mit den Vorurteilen gegen Amerikaner aus? Und sind diese Vorurteile gegenüber Amerikanern wirklich gerechtfertigt oder reden wir im Grunde nur noch von Klischees, die so gar nichts mit USA zu tun haben?

Wenn man in die USA auswandern gibt es gewisse Dinge zu beachten. Vor allem bei der Ankunft warten auf eine Menge Formalitäten, die man erledigen muss.

Das fängt beispielsweise an bei der Sozialversicherungsnummer, in den USA Social Security Number (abgekürzt SSN) genannt. Aber auch die amerikanische Rufnummer ist sehr wichtig, denn ohne eine Telefonnummer passiert hier relativ wenig, denn diese wird fast überall abgefragt. Weitere wichtige Dinge sind das eröffnen eines Kontos. Und wie bekommt man eigentlich eine Kreditkarte?

Thema Krankenkasse: In diesem Teil erwähne ich auch das Thema amerikanische Krankenkasse. Oft gibt es hier die Missverständnisse, denn viele glauben, dass man seine Krankenversicherung auch ohne weiteres so in den USA nutzen könnte. Das ist allerdings falsch. Denn, wenn man in den USA lebt, ist USA ja das Heimatland – zumindest von der rechtlichen Betrachtung her. Das heißt also, eine Auslandskrankenversicherung hat in den USA keine Gültigkeit mehr, da ihr ja in den USA lebt und somit USA rechtlich gesehen nicht mehr Ausland, sondern Inland ist. Deswegen muss man in den USA eine Krankenversicherung abschließen, da die eigene aus dem ursprünglichen Land seine Gültigkeit verliert.

Anbei einige Fragen der Community, auf die ich eingegangen bin:

  • „In den USA auszuwandern ist heutzutage so gut wie unmöglich. Da kommt man als Normalbürger nur noch über die Greencard-Lotterie rein, an der ich jetzt zum vierten mal dran teilnehme. Deswegen kümmere ich mich parallel dazu um eine Auswanderung nach Kanada. Kulturell unterscheiden sich die beiden Länder nur marginal und die Einwanderungsbedingungen sind dort zwar auch schwer, aber zumindest hat man dort als Normalbürger noch eine relativ gute Chance. Vor allem, wenn es sich dabei auch noch um einen gesuchten Beruf handelt, kommt man dort viel einfacher hin als in den USA.“
    Meine Antwort dazu: Als Durchschnittsbürger hat man nicht so gute Karten durch die anderen Wege in die USA einzuwandern. Um die Chancen jedoch nicht unmöglich zu lassen, gibt es ja doch noch die Greencard und somit gibt es ja immerhin einen Lichtblick. Übrigens, wenn die Frau auch mitspielt, verdoppelt sich die Chance! Über Kanada kenne ich mich leider nicht aus. Aber auch Kanadier haben die gleichen Schwierigkeiten in die USA einzuwandern, wie alle anderen Länder. Zumindest aber kannst Du die USA schneller von Kanada aus besuchen. Immerhin ein positives Trostpflästerchen, wenn Du in Kanada lebst. Und auch aus Kanada kannst du ja Dein Glück weiterhin mit der Greencard versuchen!“
  • „Muss man in den USA nicht schon sehr reich sein, um die ganzen Standardversicherungen zu haben? Und verdient man in den USA in den selben Jobs wie in Deutschland mehr oder weniger?“
    Je nach Alter, Staat und Leistung kostet eine Krankenversicherung zwischen 200 und 800 Dollar. Das muss man aufbringen können. Ansonsten fällt mir keine andere Versicherung ein, die man notwendigerweise bräuchte, außer, man hat ein Auto. Was Verdienst angeht, ist das sehr verschieden. Das kommt immer auf den Staat, Job und Erfahrung an. Wer gut ausgebildet und in bestimmten Bereichen wie beispielsweise der IT arbeitet, verdient durchschnittlich mehr in den USA. Dafür sind auch die Kosten höher (Miete, Lebensmittel etc.).
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