Von USA lernen
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10 Dinge, die wir von USA lernen können

Was machen Amerikaner besser als Deutsche?

Was können eigentlich die US-Amerikaner besser als wir? Hier sind die Top-10-Dinge, die wahrscheinlich die meisten sogar nicht kennen.

  1. Straßenverkehr

    Freundlichkeit und Menschenverstand – das wird hier einem in der Fahrprüfung beigebracht. Es gibt hier auch kein „Recht auf Vorfahrt“, sondern ein „Recht auf Höflichkeit“. Wenn jemand dem anderen die Vorfahr wegnimmt, sind die Amerikaner sehr gelassen. Hier geht es ruhig im Straßenverkehr zu – das ist einfach hier eine Straßenverkehrskultur. Die Hupe wird äußerst selten benutzt.
  2. Zahlen an der Zapfsäule

    Aussteigen und in die Tankstelle reingehen? Das ist dem Amerikaner zu aufwändig und unbequem. Der zahl einfach an der Zapfsäule und fährt weiter. Warum der Aufwand?
  3. Schredder in der Spüle

    Schon mal davon gehört? Abflussverstopfung ist hier ein Fremdwort. Im Abfluss gibt es einen Schredder – man kann einfach Obstschalen in die Spüle schmeißen, das ist kein Problem.
  4. Bitte einpacken

    In den USA packt man gerne das Essen einfach ein. Da freut man sich auf eine üppige Portion, denn das kann man ja zum Beispiel einfrieren oder einfach später essen.
  5. Kostenloses Wasser

    Wer Wasser bestellt, zahlt nichts. Das gehört in den USA zum guten Ton – egal, in welchem Restaurant. Wasser ist immer kostenlos.
  6. Parken beim Einkauf

    Parken ist kostenlos, wenn man zum Parkhaus eines Ladens fährt. Logisch – das Geld soll man im Laden ausgeben und sich nicht auch noch mit schlechtem Gewissen herumplagen, wie lange man nun geparkt hat und zahlen muss.
  7. Bürger sind keine Müllmänner

    Mülltrennung ist in Ordnung. Aber nicht, wenn mittlerweile die Mülltrennungsanlagen soweit fortgeschritten sind, dass der menschliche Faktor nicht mehr benötigt wird. Amerika hat hochmodernisierte Trennungsanlagen. Das erspart dem Menschen, den Müll selbst zu trennen und die meist hässlichen Müllcontainer um die Wohnung und Haus zu platzieren. Technologie macht’s möglich – in dieser Hinsicht sind die Amerikaner bereits in der Zukunft gelandet.
  8. Papierlos

    Die Amerikaner kennen keine Fax-Geräte mehr. Das ist ein Relikt aus den 90ern. Das rührt daher, dass die US-Amerikaner sich sehr schnell an neue Technologien anpassen.
  9. Toilettengebühr

    Die Toilettendame gibt es in den USA nirgendswo – wenn man als Kunde in die Toilette geht, ist das selbstverständlich kostenlos. Dass man als Kunde bei der Toilette bezahlen muss hat noch kein Amerikaner gehört.
  10. Mietwohnungen

    Der deutsche Küchenwahn: Selbst in die Mietwohnung bauen deutsche eine Einbauküche ein. Das ist für den Amerikaner absolut unverständlich – wie kann man in eine Wohnung, die nicht einem gehört, eine Küche einbauen? In jeder amerikanischen Mietwohnung ist die Küche schon vom Vermieter eingebaut – sonst würde sie hierzulande keiner mieten.
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1 comment for “10 Dinge, die wir von USA lernen können

  1. Blobbel,
    27. Oktober, 2021 um 19:08

    Nr. 4 ist etwas unverständlich formuliert. Da es hier auch Essen zum Einpacken (Mitnehmen?) gibt? Falls damit gemeint ist, etwas mehr zu kochen, weil man den Rest später esssen oder einfrieren kann: Praktizieren manche hierzulande auch, z.B. ich.

    Nr.6 stimmt so nicht ganz, außer vielleicht bei manchen Parkhäusern mitten in der City. Bei den meisten Supermärkten, Einkaufsmärkten, Bauhäusern etc. kann man kostenlos auf deren Parkplatz parken. Wo ich es nur kenne, wieder in der City/Innenstadt bei Parkhäusern/Parkanlagen von Einkaufszentren mit vielen verschiedenen Geschäften, aber halt nur in der Innenstadt. Wohne in einer kleineren Großstadt (über 200.000 EW). Könnte in Berlin und Hamburg natürlich durchaus anders aussehen (haben ja auch mehr „Innenstadt“).

    Nr. 8 hat was mit rechtlichen Dingen zu tun. Emails sind papierlos aber leicht zu fälschen. Faxgerät gilt als rechtssicherer.

    Beim Rest kann ich aber nur zustimmen.

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